Eschborn am Westerbach…

21.08.2024

Eschborns Freie Demokraten haben die seit März 2021 andauernde Kommunalwahlperiode in einer 12-seitigen Zeitung mit dem Titel „Eschborn am Westerbach“ zusammengefasst.

Themen sind u. a. die zahlreichen, zumeist erfolgreichen Initiativen der Freien Demokraten in der Stadtverordnetenversammlung, das Greensill-Desaster, der stockende Ausbau der Bahnhöfe Eschborn Mitte und Niederhöchstadt, der Neubau der Musikschule, der ewige Funkturmkampf, die steigende Kriminalität vor Ort, das aus dem Ruder gelaufene Projekt Rathaus/Stadthalle und Vieles mehr.

Die Verteilung der Zeitung an alle Haushalte erfolgt in der nächsten Woche. Besucher der 5. Liberalen Matinée haben am Sonntag, dem 25. August 2024, die Gelegenheit, sich schon vorab ein Exemplar der Zeitung zu sichern. Ab Montag, dem 26. August 2024, steht die Zeitung auch digital unter www.fdp-eschborn.de zur Verfügung.

Einen Auszug aus dem Leitartikel der Zeitung lesen Sie hier vorab:

Haben Sie auch immer häufiger den Eindruck, Deutschland sei verrückt geworden?

Die schlechte Nachricht lautet: Ihr Eindruck täuscht Sie nicht. Eine Clique aus vorwiegend linken und grünen Politikern, Unterstützern selber Couleur in vielen etablierten Medien und sogenannten Nichtregierungsorganisationen (NGO), die allesamt großzügig von dem Geld anderer Leute leben – also unseren Steuergeldern – wollen dieses Land verändern.

Haben Sie den Eindruck, dass sich die Zustände in unserem Land zuletzt in irgendeinem Bereich verbessert haben? Nein? Wir auch nicht!

Deutlich werden diese negativen Veränderungen vor allem in der Migrations-, Wirtschafts-, Energie-, oder Gesellschaftspolitik.

Seit der verheerenden Öffnung der Grenzen im Jahr 2015 strömen jährlich hunderttausende, zumeist Migranten aus bildungsfernen Schichten und uns fremden Kulturen nach Deutschland. Viele davon belasten die öffentlichen Kassen als Bürgergeldempfänger. Dies erhöht den Druck auf eine ohnehin schon marode und teils unzureichende Infrastruktur. Noch gravierender allerdings ist der Verlust der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Messerattacken, Gruppenvergewaltigungen, auf offener Straße ausgetragene Clan-Kriege etc. Vor 10 Jahren waren das noch absolute Seltenheiten, heute ist es Alltag in unserem Land.

Wirtschaftspolitisch wird durch langfristige und detaillierte Vorgaben, wie dem Heizungsgesetz oder dem geplanten Verbot von Verbrennungsmotoren, die unternehmerische Freiheit stark eingeschränkt und das Fundament unseres Wohlstands geschliffen. Manche Entscheidungen stellen die 5-Jahres-Pläne der DDR mühelos in den Schatten.

Für seine Energiepolitik wird Deutschland verlacht und als Geisterfahrer tituliert. Entgegen der großen Mehrheit weltweit setzen wir nicht auf Atomstrom, sondern hoffen darauf, eine der (noch) größten Industrienationen ausschließlich mit Sonnen- und Windenergie versorgen zu können. Die Abwanderungswelle der Unternehmen, insbesondere des für Deutschland so wichtigen Mittelstands, ins attraktivere Ausland, rollt bereits. Zusätzlich steigt die Zahl der Insolvenzen stetig an.

In der Gesellschaftspolitik liegt der Fokus auf der Erfindung von Geschlechtern, die biologisch nicht existent sind. Die wunderbare, facettenreiche deutsche Sprache wird durch woke Ideologen verunstaltet, mit freundlicher Unterstützung u. a. des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Sehr geehrte Leser_innen, Leser*innen oder LeserInnen, was halten Sie von dieser aufgezwungenen Reform unserer Sprache?

Die gute Nachricht aber lautet: Immer mehr Menschen im Land merken, dass sich Deutschland auf einem Irrweg befindet. Die Europawahlen, insbesondere das Wahlverhalten der noch jungen Wähler, hat eindrucksvoll gezeigt, dass liberal-konservative Politik mehrheitsfähig und mehr Realismus möglich ist. Und diese Wähler sind nicht alle rechtsextrem oder rechtsradikal. Die Stigmatisierung der bürgerlichen Mitte unserer Gesellschaft durch linksgrüne Ideologen mit erhobenem Zeigefinger wird sich über kurz oder lang überholen.

Im Grunde braucht es dringend eine politische 180-Grad-Wende….

(Fortsetzung in „Eschborn am Westerbach“, Ausgabe August 2024).

Eschborn, 20. August 2024