Eschborns Liberale wollen mit Nachdruck die Verkehrsinfrastruktur verbessern – Beschlussergebnis der Klausurtagung

18.04.2018

Der Wohlstand der Stadt Eschborn basiert unzweifelhaft auf den örtlichen Gewerbegebieten und den darin angesiedelten Unternehmen. Diese schätzen vor allem die gute Lage unserer Kommune mit schnellen Anbindungen an diverse Autobahnen sowie den naheliegenden Flughafen. Daraus resultieren schlussendlich Gewerbesteuereinnahmen, die wiederum viele attraktive Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger ermöglichen, wie z.B. den niedrigen Grundsteuersatz B (= geringere Wohnnebenkosten), großzügige Zuschüsse an Vereine und zahlreiche Einrichtungen, Seniorenfahrten, Summertime-Konzerte und eine Eisbahn – um nur einige Highlights zu nennen.

Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten. Zahlreiche Berufspendler machen sich Tag für Tag auf den Weg nach Eschborn zu Ihren Arbeitgebern. Einige mit der Bahn oder mit dem Fahrrad, viele aber mit dem Auto. Für die Freien Demokraten ist es daher von besonderer Bedeutung, dass die Verkehrsinfrastruktur mit großem Nachdruck weiter ausgebaut wird. Im Rahmen einer Klausurtagung am 7. April 2018, haben die Freien Demokraten Eschborn einen Beschluss zur Optimierung der innerstädtischen und überregionalen Verkehrswege gefasst.

Neben den dringend notwendigen Modernisierungsarbeiten an den Bahnhöfen in Eschborn-Mitte und Niederhöchstadt, die durch die erforderliche Abstimmungen mit der Deutschen Bahn sehr langwierig sind, wird auch die Planung von Radwegen/Radschnellwegen unterstützt und gefördert.

Darüber hinaus sehen Eschborns Liberale aber großen Handlungsbedarf am Straßennetz. Hierbei zählen zu unseren Top 5 Maßnahmen der Zukunft, die folgenden Projekte:

1. Die dringend zu bauende Straßenverbindung zwischen den Gewerbegebieten Süd und Ost
(inkl. Lärmschutzmaßnahmen für das Hanseatenviertel)
2. Verlängerung der Abbiegespur auf der Sossenheimer Str. in Richtung Camp Phönix,
3. Kreiselbau im Bereich der Kreuzungen Rudolf-Diesel-Straße/Hessenallee und Hauptstraße/
Hessenallee,
4. Kreiselbau im Bereich der Kreuzung Niederurseler Allee/Ginnheimer Straße,
5. Neu zu schaffende Anbindung des Dörnwegs an die L3006.

Nach unserer Überzeugung sind diese Maßnahmen in den nächsten Jahren zu priorisieren, denn durch sie wird der Verkehrsfluss und damit die gesamte Qualität der Mobilität für Eschborns Bürgerinnen und Bürger sowie die beruflichen Pendler verbessert. Dazu kommen die Verbesserung der Luft sowie die Reduzierung des Lärms, da die Anzahl von Autos, die stehen bzw. nur im Schritttempo vorankommen können, mit diesen Maßnahmen deutlich zurückgehen.

Für diese Maßnahmen will die FDP Eschborn in den nächsten Jahren werben und arbeiten. Im Rahmen der zukünftigen Haushaltsplanberatungen werden wir uns dementsprechend für die Bereitstellung der erforderlichen finanziellen Mittel einsetzen. Sofern Sie diese Anliegen befürworten, freuen wir uns auf Ihre Unterstützung.

Demnächst werden wir – auch mit Blick auf die bevorstehende Landtagswahl 2018 – überregionale Verkehrsprojekte benennen, für die wir uns gemeinsam mit unseren liberalen Kolleginnen und Kollegen auf Landesebene einsetzen möchten.