Fremde Federn

13.02.2019

Das Sprichwort sagt: Der Erfolg hat viele Väter und Mütter, der Misserfolg ist ein Waisenkind.

Dieser Tage für die Eschbornerinnen und Eschborner wieder schön zu sehen, in Sachen Einigung mit der RTW Planungsgesellschaft. Da loben sich CDU und SPD über den grünen Klee für ihre Haltung und grandiose politische Arbeit.

Aber auch ein Zwerg wird nicht größer, wenn er auf den Stuhl steigt. Was genau war denn nun die Leistung der beiden genannten politischen Lager? Hervorgetan haben sich beide zuallererst mit Angriffen gegen den Bürgermeister und warfen ihm Versagen und Unfähigkeit vor. Es war aber niemand anderes als der Bürgermeister Mathias Geiger, der durch seine klare und unerbittliche Haltung gegen die Wünsche und Vorstellungen der Planungsgesellschaft und ihren Geschäftsführer keinen Iota nachgegebenen hat.

Dieser lobenswerten Standhaftigkeit allein ist das nun erreichte Ergebnis und der durch die Stadtverordnetenversammlung nun fast einstimmig verabschiedete Beschluss, am vergangenen Donnerstag, den 7. Februar 2019, zu verdanken. Dafür musste der Bürgermeister sich einmal mehr beschimpfen und sogar diffamieren lassen.

Auch bei der nun ebenfalls mitbeschlossenen “Spindellösung” (barrierefreier Zugang zur RTW für Kinderwagen, Rollstuhl, Rollator und Fahrrad) hat der amtierende Bürgermeister bereits in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses einen Entwurf vorbereitet und auf diesem Weg einen gemeinsamen Antrag aller Fraktionen initiiert.

Damit ist und bleibt Mathias Geiger einmal mehr der Mann, der den Konsens mit allen sucht, selbst wenn von interessierter Seite immer wieder sein Ruf beschädigt werden soll.

Eschborn, 11. Februar 2019