Presse-Info der FDP Eschborn

22.06.2017

Die FDP Eschborn begrüßt die persönliche Stellungnahme des Bürgermeisters im vergangenen Stadtspiegel und ist gleichzeitig verwundert und irritiert über das mittlerweile fast blamable Verhalten und Auftreten der CDU.

Damit die Bürgerinnen und Bürger nicht an der Orientierungslosigkeit der Eschborner CDU Schaden nehmen war es daher sehr hilfreich, dass der Bürgermeister sich zu der Darstellung in Sachen Kulturförderung geäußert hat. Scheinbar nehmen die Kolleginnen und Kollegen der CDU in Teilen ohne die gebotene und ausreichende Wahrnehmung an den städtischen Gremien und Sitzungen teil und haben dadurch den deutlich veränderten und sehr wohl demokratischeren und transparenteren Prozess verschlafen oder übersehen.

Eventuell stehen sie sich aber auch einfach nur selbst im Sichtfeld, da ja keine Pressemeldung vergeht, in der sie nicht voller Stolz und Selbstgefälligkeit erwähnen, dass sie die größte Fraktion im Stadtparlament stellen. Nun wissen wir aus den unterschiedlichen Bereichen unseres Lebens, dass Größe leider selten der Garant für gelungene und insbesondere gute Performance ist. Im Gegenteil, die größten Viecher dieser Erde sind ausgestorben und leben nicht mehr unter uns.

Auch die Erkenntnis über den Unterschied zwischen Planen und Machen scheint wohl durch die schiere Größe verstellt oder besser es fehlt die Einsicht. Denn nur so ist die letzte Pressemeldung der CDU zu erklären.

Die FDP Eschborn ist sich aber sehr sicher, dass die Bürgerinnen und Bürger sehr wohl unterscheiden können, ob etwas zwar seit Jahren geplant ist, dann aber von der Umsetzung verschont bleibt oder ob die Pläne auch angegangen und ins Leben gesetzt werden. Dann sind nämlich leider bis zur Erreichung des jeweiligen Plans auch Entbehrungen und Unannehmlichkeiten hinzunehmen, wie wir sie aktuell alle bei dem Bau der zwei Kreisel erleben.

An dieser Stelle ist leider auch zu erwähnen, dass da wo die CDU aktuell Verantwortung übernehmen könnte, sie diese sogar ablehnt. Denn in den konstituierenden Sitzungen der zwei Akteneinsichts­ausschüsse war die CDU beide Male nicht bereit sich zu engagieren. Sogar in dem einen von ihr selbst initiierten Akteneinsichtsausschuss wollte sie keinen Vorsitz übernehmen. Das nennt man anderswo Arbeitsverweigerung.

Die Bündnispartner aus SPD, FDP, FWE und Die Linke packen die Dinge an und dies wird mehr und mehr für die Eschborner Bürgerinnen und Bürger sichtbar. Viele Dinge sind in Gang gesetzt und werden in dieser Wahlperiode durch die gemeinsamen Anstrengungen erreicht.

Entgegen der selbstverliebten Litanei der CDU handelt die Eschborner FDP nach dem Motto: „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.“ Dies wünschen wir auch der CDU.