Spatenstich für neue Sporthalle und neues Jugendhaus – Freie Demokraten lösen weiteres Wahlversprechen ein
Eschborns Freie Demokraten freuen sich sehr, dass kürzlich der Spatenstich für die neue Zweifeld-Sporthalle und das neue Jugendhaus (Jugendzentrum) auf dem Areal der Heinrich-von-Kleist-Schule vorgenommen wurde. Das gemeinsame Bauprojekt von Stadt und Kreis, seit seinem Amtsantritt 2014 – mit unserer Unterstützung – von Bürgermeister Mathias Geiger erfolgreich vorangetrieben, geht nun wie geplant in die Bauphase über.
In rund 15 Monaten sollen beide Gebäude ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Schülerinnen und Schüler der Kleist-Schule dürfen sich ab dem Schuljahr 2019/2020 auf eine zusätzliche Turnhalle freuen. Darüber hinaus gewinnt die Stadt Eschborn in den Abendstunden und am Wochenende weitere Kapazitäten, die den örtlichen Vereinen und den Sportangeboten zugutekommen.
„Gleiche Vorfreude dürften auch die Jugendlichen unserer Stadt und die Kolleginnen und Kollegen der Jugendsozialarbeit verspüren, denen wir eine moderne, altersgerechte und sehr günstig gelegene Begegnungs-, Freizeit-, und Arbeitsstätte schaffen“, teilte Bürgermeister Geiger in seinem Grußwort anlässlich des Spatenstichs mit.
Die Freien Demokraten legen ihren politischen Fokus nunmehr auf den überfälligen Baubeginn des Notfallzentrums, die geplante Seniorenimmobilie am „Rapp-Kreisel“ und die zusätzliche Schwimmhalle auf dem Gelände des Wiesenbads. „Wir sind optimistisch, schon bald die nächsten Fortschritte zur Auflösung des Projektstaus verkünden zu können“, blickt der Parteivorsitzende Christoph Ackermann optimistisch voraus.
Erstaunt sind wir einmal mehr über die Äußerungen der Eschborner CDU. In ihrer Pressemitteilung vergangene Woche teilten die Kolleginnen und Kollegen doch allen Ernstes mit, dass sie sich mit Nachdruck für das Projekt Zweifeldhalle/Jugendhaus eingesetzt und es ganz und gar zu ihrer „Top-Priorität“ erklärt hätten. Eine bloße politische Absichtserklärung, ein Projekt umsetzen zu wollen, reicht jedoch nicht aus und stellt keine Priorisierung dar. Exakt dieses Verhaltensmuster – nämlich Beschlüssen keine Taten folgen zu lassen – sorgte für den enormen Projektstau in unserer Stadt, den allein CDU und Bündnis90/Die Grünen zu verantworten haben.
Priorisiert hatten beide Parteien seinerzeit einen Rathausneubau für rund 100 Mio. Euro, einen groß angekündigten Campus im Gewerbegebiet Süd, den Sportpark Arboretum auf Schwalbacher Gemarkung –ohne die Nachbarstadt bei der Planung einzubeziehen – und vieles mehr. All diese Projekte weisen eine Gemeinsamkeit auf: Sie sind entweder mehrheitlich und mit Fug und Recht von den Bürgerinnen und Bürgern abgelehnt worden oder haben sich als Luftnummer entpuppt. Daher gilt einmal mehr: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Im Moment sind die genannten Protagonisten einmal mehr in die Rolle versetzt zu lernen, was der Unterschied zwischen Planen und Durchführen ist.