Wahlaufruf des Partei- und Fraktionsvorsitzenden Christoph Ackermann
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Liebe Wählerinnen und Wähler in Eschborn und Niederhöchstadt,
wer die Entwicklung unseres Landes interessiert verfolgt, aufgrund beruflicher Umstände davon betroffen ist oder in seinem persönlichen Umfeld erlebt, wie Wirtschaft, Infrastruktur und Sicherheit erodieren, der muss sich bei der nun anstehenden Bundestagswahl fragen, welche politische Kraft dazu taugt, die Entwicklung zu stoppen und in eine entgegengesetzte Richtung zu lenken?
Perfide dabei ist, dass viele Wahlangebote von sich behaupten, sie kämen aus der politischen Mitte. Hier sind jedoch zunehmend Zweifel anzumelden, denn die etatistischen und den Kollektivismus verbreitenden Parteien sind in ihren Lösungsansätzen deutlich eher am linken Rand und ihre Mittel zum Erreichen der politischen Ziele lauten häufig: Planwirtschaft, Bevormundung, Verbote und bürokratische Auflagen. Dabei beschränken sie diese Lösungen nicht auf das Allernotwendigste, wie z.B. innere und äußere Sicherheit, sondern durch die Überzeugung, dass nur durch staatliches Handeln ausreichender Erfolg eintritt, dringen sie in alle Lebensbereiche vor.
„Das Individuum muss gelenkt, erzogen und eingehegt werden.“ Nicht selten sind Vertreter dieser Denkrichtung, wenn es um ihre eigene Individualität geht, sehr großzügig und leben eine Doppelmoral.
Diese Gruppe ist auch schnell dabei fremder Leute Geld (Steuern und Schulden) für Wohltaten zu verteilen, sich jedoch wenig bis gar nicht darum zu kümmern, dass die Zahler auch in Zukunft noch zahlen können.
Wenn diese Überzeugung allein nun die politische Mitte definiert, muss jeder, der mehr Freiheit, Eigenverantwortung und Technologieoffenheit sowie weniger staatliche Eingriffe fordert, ein Rechter sein. Das ist zu Ende gedacht absurd und führt in totalitäre Strukturen.
Dieser Versuch der Diskursverengung und die Festlegung der Mitte auf den linken Rand bis hin zu links-extremen Positionen, führt in jüngster Zeit sogar zu Gewalt und Zerstörung, so dass dies dringend einer Korrektur bedarf.
Diese Korrektur ist nach meiner Überzeugung nur mittels einer liberal-konservativen Wende möglich, die die Dinge unseres gesellschaftlichen Miteinanders wieder zurückführt vom linken Rand in eine echte Mitte.
Eine bürgerliche Wende mit Vernunft und Maß gelingt nur mit schwarz-gelb. Nur das macht die Extremen klein und lässt Rote, wie Grüne um ihren Einfluss und ihre Macht zittern.
Aus diesem Grund bitte ich um Ihre Zweitstimme für die FDP am 23. Februar 2025.